Qualit�tssicherung - BMG Mai 2007



Ein Bericht von Christine Schmidt
Krankenschwester, Unterrichtsschwester
Pflegeberaterin und Pflegesachverst�ndige (T�V zertifiziert)
Fachautorin
Mitglied im BDSF und BvPP e.V.
Gesch�ftsf�hrerin des Unternehmens PREMIO � Pflege � Ressourcen- Management � Informationenseit 2001


Sicherung der Qualit�t im Gesundheitswesen
Veranstaltung des BMG vom 02.05- 03.05.2007
Das BGM hat in dieser Veranstaltung die Implementierung und wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Qualit�tsmanagement im station�ren und ambulanten Bereich in der Forschungsstudie vorgestellt. Diese Studie begann 1993 und wird bis zum Herbst 2007 begleitet. Dann gibt das BGM diese Ergebnisse und bisherigen Studien an ein unabh�ngiges Qualit�tsinstitut, welches sich dieser Aufgabenstellung bundesweit annehmen wird. Die Bundesgesundheitsministerin Frau Ulla Schmidt sagte in Ihrer Er�ffnungsrede � Wir sind am Anfang des Qualit�tsmanagement, nun geht es um die Etablierung�.
In den weiteren Diskussionsforen ging es inhaltlich unter anderem um die Bedeutungen der Zertifizierungen, der Patientensicherheit, der Ergebnisqualit�t und der Weiterentwicklung der Qualit�tsstrategie unter unterschiedlichen Gesichtspunkten.
QM wird ab 2008 auch von Heilmittelerbringern erbracht werden m�ssen, weil die Leistungskompetenz f�r Verg�tungen sich dann danach richten werden.
Als wesentliches Merkmal wurde die Bedeutung der Metaebene herausgehoben. Es ist auch an die Berufsverb�nde weitergegeben worden, ein Bewusstsein zu schaffen f�r eine Qualit�ts- und Indikatorenentwicklung, eine Umsetzung f�r ein �pay for performance�, Bedarfs- und evidienzbasierte Leitstruktur sowie eine Leitlinienempfehlung unter dem Einsatz vom Qualit�tsmanagement. Es sollte inhaltlich eine Versorgungsforschung der Effektziele der bestehenden QM � Strukturen von den Berufsverb�nden betrieben werden.
Als Kritikpunkte wurde benannt, dass bei QM Leistungen, die erbracht werden, dann auch eine verbesserte Honorarverg�tung erfolgen sollte, um auch in diesem Punkt eine Motivation zu erzeugen und QM nicht als Ballast zu betrachten.
Zusammenfassend ist zu bemerken, dass das Qualit�tsmanagement sehr z�gerlich in den ersten Jahren seit 1993 in den station�ren und ambulanten Bereichen etabliert werden konnte, aber ein Bewusstsein in den entsprechenden Einrichtungen mit der Zeit gewachsen ist, um eine best�ndige Erweiterung zur Verbesserung und transparenteren Darstellung der jeweiligen Einrichtung zu erreichen.
Zielsetzung soll es sein, dem Kunden eine Auswahlm�glichkeit von station�ren und ambulanten Einrichtungen anhand der Qualit�tsmerkmale zu erm�glichen.

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